Publikation „Wirkung von Fördermaßnahmen im Übergangssystem“

26.02.2016

Eine neue Ausgabe der Reihe „Berichte zur beruflichen Bildung“ mit dem Titel „Wirkung von Fördermaßnahmen im Übergangssystem. Forschungsstand, Kritik, Desiderata“ ist erschienen. Der Forschungsstand zum Übergangssystem wird anhand von Beispielen analysiert und die Ergebnisse werden zu einer Zwischenbilanz verdichtet. Die Beiträge zeigen, dass eine begleitende evidenzbasierte Forschung zu den vielschichtigen Maßnahmen des Übergangssystems notwendig ist. Indikatoren für gute und erfolgreiche Bildungsmaßnahmen werden gefordert. Die referierten Beiträge des Sammelbandes basieren auf Vorträgen einer Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) und dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).

Hinweise zur Bestellung finden Sie hier.

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OECD-Publikation „Bildung auf einen Blick 2015“

23.02.2016

Die jährlich erscheinende OECD-Publikation „Bildung auf einen Blick“ zeigt für die OECD-Mitgliedsstaaten und eine Reihe von Partnerländern anhand von 150 Indikatoren auf, wer an Bildung teilnimmt, was für Bildung ausgegeben wird, wie die Bildungssysteme funktionieren und welche Ergebnisse erzielt werden. Die Zahlen deuten darauf hin, dass Bildung überwiegend mit öffentlichen Mitteln finanziert wird und dass viele OECD-Länder ihre Ausgaben gesenkt haben. Die Studie zeigt die enge Verknüpfung zwischen Bildung und beruflichem Erfolg – bessere Bildungsabschlüsse führen zu mehr Einkommen und weniger Arbeitslosigkeit. Weder in Beschäftigung noch in Bildung oder Ausbildung war jede und jeder fünfte 20- bis 24-Jährige in den untersuchten Ländern.

Weitere Informationen und die Ergebnisse finden Sie hier.

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Hamburger Schulstatistikdaten veröffentlicht

18.02.2016

Die Hamburger Schulstatistikdaten für das laufende Schuljahr 2015/16, erhoben von dem Referat für Datenmanagement der Behörde für Schule und Berufsbildung, wurden veröffentlicht. Demnach ist die Schülerzahl in den allgemeinbildenden Hamburger Schulen vor allem aufgrund der Flüchtlinge bis zum Stichtag der Schuljahresstatistik Anfang September 2015 um 1.832 auf 188.628 gestiegen. Von 16.624 Schulabgängern/-innen im letzten Jahr verließen 897 (5,4%) die allgemeinbildende Schule ohne Schulabschluss – vor fünf Jahren waren dies noch 7,0%. Die Zahl der Ausbildungsanfänger/-innen in der Pflege und im Erziehungs- und Kinderbetreuungsbereich ist auf hohem Niveau stabil. Insgesamt ist die Zahl der Absolventen/-innen für die Berufe im (Heil)Erziehungs- und Kinderbetreuungsbereich im Vorjahresvergleich um rund 22% gestiegen.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.

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„Ländermonitor berufliche Bildung 2015“ der Bertelsmann Stiftung erschienen

17.02.2016

Die Bertelsmann Stiftung hat vor kurzem den „Ländermonitor berufliche Bildung 2015“ veröffentlicht. Die Studie geht der Frage nach, wie leistungsfähig und chancengerecht die berufliche Bildung in Deutschland ist und untersucht die Ausbildungssysteme der 16 Bundesländer im Vergleich. Es zeigt sich, dass die Ausbildung unter Druck geraten ist: In allen Bundesländern sinkt sowohl das Angebot als auch die Nachfrage nach dualer Ausbildung. Besonders schwer haben es Jugendliche mit maximal einem Hauptschulabschluss und Jugendliche ohne deutsche Staatsbürgerschaft. In Hamburg sind die Neuzugänge zur vollqualifizierenden Berufsbildung im letzten Jahr deutlich gestiegen und gleichzeitig die Neuzugänge zum Übergangssystem überproportional stark um 60% gesunken.

Informationen zum Ländermonitor finden Sie hier.

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Start einer Qualifizierungsinitiative für junge Flüchtlinge von Bund und Handwerk

11.02.2016

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) haben eine gemeinsame Qualifizierungsinitiative für junge Flüchtlinge gestartet. Durch ein umfassendes Qualifizierungs- und Betreuungssystem sowie eine intensive fachliche Berufsorientierung und Berufsvorbereitung sollen Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge sowie Asylbewerber/-innen oder Geduldete mit Arbeitsmarktzugang an eine Ausbildung im Handwerk herangeführt werden. Das Programm ist zunächst auf 24 Monate angelegt. Ziel ist die Integration von 10.000 Flüchtlingen in eine Handwerks-Ausbildung.

Die Pressemitteilung und die gemeinsame Erklärung sowie ein Statement von Präsident Hans Peter Wollseifer finden Sie hier.

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BIBB Report 1/2016 untersucht Berufswahl von Jugendlichen

09.02.2016

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat den BIBB Report 1/2016 mit dem Titel „Warum nicht ‚Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk‘ anstelle von ‚Kaufmann/-frau im Einzelhandel‘?“ veröffentlicht. Im Mittelpunkt des Reports steht die Berufsorientierung von Jugendlichen am Beispiel zweier verwandter und dennoch unterschiedlich nachgefragter Berufe. Es wird gezeigt, dass Jugendliche den kaufmännischen Beruf präferieren, da sie von ihm deutlich bessere Einkommens- und Entwicklungsperspektiven erwarten. Zudem rechnen sie mit positiveren Reaktionen aus ihrem sozialen Umfeld. Der Report vergleicht das Nachfrageverhalten der Jugendlichen in beiden Berufen und deckt einen Bewerbermangel im Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ auf.

Die Publikation ist hier abrufbar.

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Ergebniszusammenfassung der Tagung „Junge Flüchtlinge an Schulen“

05.02.2016

Die Ergebniszusammenfassung der Tagung „Junge Flüchtlinge an Schulen und die Herausforderungen an die Jugendsozialarbeit“ des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit, durchgeführt vom Paritätischen Gesamtverband, wurde veröffentlicht. Die Tagung fand am 27. November 2015 in Berlin statt und hatte das Ziel, Entscheider/-innen im Handlungsfeld Jugendsozialarbeit an Schulen weitere notwendige Entscheidungsmöglichkeiten und dafür die Bedingungen für kurzfristig tragfähige Strukturen von Politik und Verwaltung aufzuzeigen. Die Dokumentation enthält auch Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen.

Abrufbar ist die Dokumentation hier.

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BIBB veröffentlicht Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge

01.02.2016

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat die Ergebnisse der Erhebung über die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge vom 30. September 2015 vorgelegt. Gegenüber dem Vorjahr sind die abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Jahr 2015 mit 522.200 stabil geblieben. Während die Zahl der betrieblichen Ausbildungsverträge im Vorjahresvergleich um 1.100 gestiegen ist, sank die Zahl der außerbetrieblichen Verträge um 1.200 auf 19.000. Rechnerisch standen 100 ausbildungsplatzsuchenden Jugendlichen 103,7 Ausbildungsangebote und damit mehr als in den Vorjahren gegenüber.

Weitere Informationen, die Ergebnisse sowie Pressemitteilungen finden Sie hier.

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