Zwischenbericht des BMBF-Programms zur „Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen un

29.03.2016

Der dritte Zwischenbericht des seit 2008 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Programms „Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten“ (BOP) wurde veröffentlicht. Aus qualitativen Interviews mit 194 Schüler/-innen sowie einer quantitativ ausgerichteten Befragung mit 2170 Schüler/-innen aus Abgangsklassen konnten Erkenntnisse über die Wirkungen des BOP gezogen werden: Die Berufswahlkompetenz ist bei den Teilnehmenden des BOP signifikant höher als bei der Kontrollgruppe. Auch zeigt sich ein „Multiplikatoreneffekt“ für andere Angebote der Berufsorientierung. Jugendliche, die am BOP teilgenommen haben, bewerten Maßnahmen im Anschluss fast durchweg positiver und können daraus für sich einen stärkeren Nutzen ziehen.

Weitere Informationen sowie den Zwischenbericht im PDF-Format finden Sie hier .

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Gründung des Kooperationsverbundes Offene Kinder- und Jugendarbeit

22.03.2016

Der Kooperationsverbund Offene Kinder- und Jugendarbeit hat sich am 4. März 2016 an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) gegründet. Ziel des Kooperationsverbundes ist die bessere Sichtbarkeit, Darstellung und Vertretung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, insbesondere auf Bundesebene. Zudem wollen die Gründungsmitglieder, bestehend aus Hochschulen und Trägern, eine bundesweite Plattform für die Auseinandersetzung, Diskussion und Weiterentwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland schaffen.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der Frankfurt UAS.

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Ratgeber des BMBF für Schüler/-innen „Schule – und dann?“

18.03.2016

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Broschüre „Schule – und dann?“ veröffentlicht und vermittelt darin Schüler/-innen der Abschlussklassen der allgemeinbildenden Schulen Wissenswertes zum Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Der Ratgeber stellt Ausbildungswege und Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung vor, gibt viele Hinweise zu den Rahmenbedingungen und den Unterstützungsmöglichkeiten während einer Ausbildung und widmet sich den notwendigen Schritten der Berufsfindung.

Die Broschüre ist hier abrufbar. Unter der Bestellnummer 30657 kann die Broschüre in gedruckter Form direkt beim BMBF bezogen werden.

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Kommentar zur Einfügung eines neuen „§ 16h Förderung schwer zu erreichender junger Menschen“

09.03.2016

Der Paritätische Gesamtverband hat einen Kommentar zu dem von vielen Seiten kritisierten Gesetzesentwurf im SGB II veröffentlicht. Neu eingefügt in den Gesetzesentwurf wurde der § 16h „Förderung schwer zu erreichender junger Menschen“, den der Paritätische Gesamtverband ausdrücklich begrüßt. Die Änderung eröffnet eine rechtskreisübergreifende Kooperation. Mit dem § 16h wird das bestehende Leistungsangebot des SGB II und SGB III um einen Fördertatbestand erweitert. Die schwer erreichbaren, vom System entkoppelten Jugendlichen erfahren damit besondere Aufmerksamkeit. Der Paritätische schlägt zur Sicherstellung der finanziellen Ausstattung einen gesonderten Titel für den § 16h SGB II im Einzelplan 11 vor.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Zehn Erfolgsmerkmale guter Jugendberufsagenturen veröffentlicht

04.03.2016

Der Deutsche Verein, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Bundesagentur für Arbeit haben zehn Erfolgsmerkmale guter Jugendberufsagenturen veröffentlicht. Ein einheitliches Modell für den Auf- und Ausbau von Jugendberufsagenturen gibt es nicht. Der Begriff der Jugendberufsagentur wird als Sammelbegriff für regional unterschiedliche Konzepte der Zusammenarbeit gesehen. Es gibt übertragbare Erfolgsmerkmale, die die Chancen junger Menschen für einen guten Start in das Berufsleben erhöhen, wenn Agenturen für Arbeit, Jobcenter und Jugendhilfe miteinander kooperieren und ihre Leistungen bündeln. Ziel der gemeinsam getragenen Leitlinien ist, einen möglichst flächendeckenden Auf- und Ausbau von Jugendberufsagenturen zu befördern.

Abrufbar ist die Veröffentlichung hier.

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Stellungnahme des Bundesjugendkuratoriums zu jungen Flüchtlingen veröffentlicht

02.03.2016

Das Bundesjugendkuratorium (BJK) hat die Stellungnahme „Kinder und Jugendliche auf der Flucht: Junge Menschen mit Ziel” veröffentlicht. Das BJK, ein von der Bundesregierung eingesetztes Sachverständigengremium, plädiert für einen Perspektivwechsel in der Debatte um junge Flüchtlinge. Wie alle jungen Menschen suchen auch Geflüchtete vor allem eine Zukunftsperspektive und benötigen dafür verlässliche Strukturen im Ankunftsland. Das BJK warnt vor schnellen und unüberlegten Gesetzesverschärfungen. Die jungen Flüchtlinge bräuchten so schnell wie möglich die Integration in die Aufnahmegesellschaft, das bedeute in erster Linie Bildung und Ausbildung, Begleitung sowie bei Bedarf Hilfe und Therapie.

Abrufbar ist die Stellungnahme hier.

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