Neue Förderrichtlinie Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung

22.02.2017

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 13. Februar eine Förderrichtlinie mit dem Titel „Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung“ aufgelegt. Institutionen der Aus- und Weiterbildung und der Inklusionsförderung wie Bildungsträger, Kammern, Verbände, Gewerkschaften und Unternehmen sind aufgerufen, Förderkonzepte zu folgenden drei Handlungsfeldern einzureichen:

  • Digitale Hilfssysteme wie Apps, die branchenspezifisch Informationen für Unternehmen zu Fragen der Aus- und Weiterbildung von Menschen mit Behinderungen bieten.
  • Digitale Konzepte, bei denen der praktische Einsatz und die Anwendbarkeit digitaler Medien wie Virtual-Reality-Brillen im Mittelpunkt stehen.
  • Mentoren-Konzepte mit Unterstützung digitaler Medien für ein gemeinsames Lernen von Menschen mit und ohne Behinderungen

Zur Bekanntmachung

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Arbeitshilfe zur Ausbildungsduldung

20.02.2017

Am 06. August 2016 trat das Integrationsgesetz in Kraft, mit welchem erstmals der Anspruch auf Erteilung einer Duldung zum Zwecke der Ausbildung ins Aufenthaltsgesetz aufgenommen wurde. Die Arbeitshilfe des Paritätischen Wohlfahrtverbandes mit Stand 01.02.2017 gibt Praxistipps und erläutert Hintergründe. Aktualisierungen sind auch zukünftig vorgesehen und sollen auf der Homepage www.fluechtlingshilfe.de eingesehen werden können.

Die Arbeitshilfe finden Sie hier.

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Neue App Azubi Kompass der Handelskammer Hamburg

17.02.2017

Die Handelskammer Hamburg hat für die rund 22.600 Auszubildenden ihrer Mitgliedsunternehmen eine Smartphone-App entwickelt. Der „AzubiKompass“ enthält z. B. Tipps wie ein Berichtsheft zu führen ist oder einen Knigge für die ersten Tage im Betrieb. Ein „Notfall-Button“ stellt bei Problemen in der Ausbildung eine Verbindung zum Beraterteam der Kammer her.

Die App ist kostenlos über die App-Stores erhältlich.

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Berufsbildung 4.0 – Neue Ausgabe der BILDUNGSPRAXIS erschienen

15.02.2017

BILDUNGSPRAXIS, das didacta Magazin für die berufliche Bildung, widmet sich in der aktuellen Ausgabe dem Thema „Berufsbildung 4.0“ mit u. a. folgenden Inhalten: Wie verändern sich Aus- und Weiterbildung durch Digitalisierung, neue Fertigungsmethoden und stärkere Vernetzung? Und wie können sich Berufsbildungsverantwortliche darauf einstellen?

Die aktuelle Ausgabe kann hier kostenlos gelesen werden.

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DGB-Kurzanalyse der Ausbildungschancen Jugendlicher im Jahr 2016

14.02.2017

Wie stehen die Chancen von jungen Menschen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen? Eine Analyse der Ausbildungsstatistik, die der DGB vorgenommen hat, zeigt, dass 2016 ein Drittel der Jugendlichen, die sich ernsthaft für eine Ausbildung interessieren, keine Stelle gefunden haben. Zur Verbesserung der Ausbildungschancen fordert der DGB dazu auf, Hauptschülern mehr Chancen einzuräumen, die assistierte Ausbildung auszubauen, in Betrieben mehr auszubilden und die Sozialpartner stärken miteinzubeziehen.

Mehr Informationen finden Sie hier.

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Berufsorientierung junger Geflüchteter unterstützen

10.02.2017

Die Berufswahl stellt die Jugendlichen vor vielfältige Aufgaben. Junge Geflüchtete stehen zusätzlich vor sprachlichen und sozialen Herausforderungen. Das neue Heft von planet-beruf.de der Bundesagentur für Arbeit unterstützt Berufsorientierungs-Coaches und Lehrende bei deren Begleitung während der Berufsorientierung.

Das Heft zum Download finden Sie hier.

Einzelexemplare sind außerdem beim Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agenturen für Arbeit erhältlich. Gegen Gebühr können die Hefte auch beim Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit angefordert werden.

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Aktualisiert: Leitfaden zum Arbeitsmarktzugang und -förderung für Flüchtlinge

09.02.2017

Der im Rahmen des Handlungsschwerpunkts „Integration von Asylbewerber/-innen und Flüchtlingen (IvAF)“ aktualisierte Leitfaden richtet sich an die Eingangszonen, Vermittlungsfachkräfte und Fallmanager/-innen dieser Institutionen sowie Multiplikator/-innen anderer Institutionen und vermittelt Übersichten zu den wichtigsten Aufenthaltstiteln sowie den Zuständigkeiten bei Sprachförderung, Beratung und Vermittlung.

Den Leitfaden finden Sie hier.

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15. Kinder- und Jugendbericht

08.02.2017

Am 1. Februar hat das Bundeskabinett die Stellungnahme zum 15. Kinder- und Jugendbericht beschlossen. Der Bericht zeichnet ein aktuelles Bild der Lebenslagen und des Alltagshandelns Jugendlicher und junger Erwachsener. Er untersucht die Rahmenbedingungen des Aufwachsens sowie Einflüsse von Digitalisierung, demografischer Entwicklung und Globalisierung und analysiert alterstypische Problemlagen.

Mit der ergänzenden Broschüre „Jugend ermöglichen!“ möchte das Bundesjugendministerium darüber hinaus alle Interessierten ansprechen, insbesondere aber die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, um die es im Bericht geht.

Den 15. Kinder- und Jugendbericht inkl. Stellungnahme finden Sie hier.
Die ergänzenden Broschüre „Jugend ermöglichen!“ finden Sie hier.

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Mobilität in der Berufsausbildung

06.02.2017

Jugendliche, die zum beruflichen Lernen ins europäische Ausland gehen möchten, können das auch dann tun, wenn ihre Ausbildungseinrichtung selbst nicht an einem EU-Mobilitätsprojekt teilnimmt. Möglich wird dies durch so genannte „Pool-Projekte“ der Aktion „Erasmus+ – Mobilität in der Berufsbildung“. Das Programm Erasmus+ wird von der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung durchgeführt.

Weitere Informationen finden Sie hier

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Studie: Einblicke in die Lebenssituation von Flüchtlingen in Deutschland

06.02.2017

Flüchtlingen sind echte soziale Kontakte zur Bevölkerung in Deutschland wichtig. Sie wünschen sich ein intaktes Sozialleben und stabile persönliche Beziehungen. Das ist eines der ersten Ergebnisse der Studie zur Lebenslage von Flüchtlingen, die gemeinsam vom Forschungsbereich des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration und der Robert Bosch Stiftung durchgeführt wird.

Für die Studie werden rund 60 qualitative Interviews mit Flüchtlingen geführt. Die vollständige Studie wird im November 2017 veröffentlicht.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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