Studie: Strategien und Chancen für Berufsschulen

29.09.2017

„Der Rückgang der Schülerzahlen hat für Berufsschulen spürbare Folgen. Klassen und ganze Schulen wurden geschlossen und eine wohnortnahe Beschulung wird je nach Ausbildungsgang zunehmend schwieriger. Dies zeigt eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Demografischer Wandel, die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt, der Trend zu höheren Schulabschlüssen sowie eine zunehmend heterogene Schülerschaft: diesen vielfältigen Herausforderungen hat sich die duale Berufsausbildung zu stellen – und die Berufsschule mit ihr. Die Untersuchung des BIBB zeigt die aktuelle Situation und mögliche Strategien für die Zukunft.“

Die Studie finden Sie hier.

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Erweiterung der Förderrichtlinie zur Berufsorientierung junger Flüchtlinge (BOF)

27.09.2017

Mit der „Berufsorientierung für Flüchtlinge – BOF“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sollen junge Flüchtlinge vertiefte Einblicke in Ausbildungsberufe des Handwerks erhalten. Mit der zum 29. August 2017 in Kraft getretenen geänderten Förderrichtlinie soll eine flexiblere und umfangreichere Unterstützung der Geflüchteten möglich sein. Wichtige Änderungen sind z. B. eine mögliche Verlängerung der Maßnahmedauer auf insgesamt 26 Wochen, eine Teilnahme in Teilzeit sowie eine Intensivere Vorbereitung auf die Berufsschule durch berufsbezogenen Fachunterricht.

Die geänderte Richtlinie finden Sie hier.

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Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles besucht Jugendberufsagentur im Saarland

25.09.2017

Im Zuge des Besuches wurden auch neue Zahlen zu den Jugendberufsagenturen in Deutschland veröffentlicht:

  • Insgesamt zählte die BA bundesweit zu Jahresbeginn 289 Arbeitsbündnisse von Agenturen für Arbeit, Jobcentern und Jugendämtern. Das waren 71 mehr als zum letzten Erhebungsstichtag im Juli 2015 (Anstieg: 33 Prozent).
  • 56 zugelassene kommunale Träger beteiligen sich an Jugendberufsagenturen und damit 60 Prozent mehr als noch 2015.

Die zugehörige Pressemitteilung finden Sie hier.

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BIBB-Jahresbericht 2016 veröffentlicht

21.09.2017

„Duale Berufsausbildung zukunftsfest zu gestalten, ist unter den aktuellen Vorzeichen von Digitalisierung, Integration Geflüchteter, dem Trend zur Akademisierung sowie den Besetzungs- und Versorgungsproblemen auf dem Ausbildungsmarkt eine große Herausforderung.“

Der BIBB-Jahresbericht 2016 informiert dabei über ausgewählte Daten, Analysen und Programme, die hierfür wesentliche Grundlagen liefern. Die Analyse des Ausbildungsmarktes zeigt beispielsweise, dass die Zahl der Auszubildenden und der ausbildenden Betriebe, vor allem im kleinbetrieblichen Bereich, trotz anhaltend hoher Beschäftigung und einer hohen Zahl offener Stellen in der Wirtschaft weiter zurückgeht.

Den Jahresbericht finden Sie hier.

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DGB-Ausbildungsreport 2017 erschienen

19.09.2017

Laut Ausbildungsreport 2017 des DGB (Themenschwerpunkt „Qualität der Berufsschule“) sind 71,9 Prozent der Auszubildenden mit ihrer Ausbildung zufrieden. 36,2 Prozent müssen jedoch regelmäßig Überstunden machen und mehr als jeder zehnte Azubi (11,5 Prozent) übt regelmäßig ausbildungsfremde Tätigkeiten aus.

Die gesamten Ergebnisse finden Sie hier .

An der repräsentativen Befragung haben sich 12.191 Auszubildende aus den laut Bundesinstitut für Berufsbildung 25 häufigsten Ausbildungsberufen beteiligt.

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Fünf Jahre Jugendberufsagenturen in Hamburg

15.09.2017

Am 4. September 2017 feierten Hamburger Behörden und Träger mit einer Festveranstaltung den 5. Geburtstags der Jugendberufsagentur. „Die Jugendberufsagentur ist ein Versprechen, dass Hamburg sich kümmert“, betonte Olaf Scholz, Hamburgs Erster Bürgermeister, in seiner Rede.

Die Jugendberufsagentur will Schulabgänger unter 25 Jahren an der Schnittstelle zwischen Schule und Berufsleben beraten und begleiten. Seit 2012 ist die Zahl der Jugendlichen, die nach der Schule sofort eine Ausbildung begannen, von 1.338 auf 1.777 (2016) gestiegen.

Die Pressemitteilung finden Sie hier.

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Bericht zur Halbzeitevaluation von Erasmus+ in Deutschland veröffentlicht

11.09.2017

„2017 haben die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten eine Zwischenbilanz über die Wirkung von Erasmus+ gezogen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) haben nun den nationalen Bericht zu dieser Halbzeitevaluation veröffentlicht.“ Laut Bericht wirkt Erasmus+ besonders in den Bereichen Verbesserung der Schlüsselkompetenzen, Verbesserung des Sprachunterrichts,Erlernen von Sprachen, Förderung der Lernmobilität, Förderung von bürgerschaftlichem, interkulturellem und sozialem Engagement, Weiterentwicklung persönlicher Kompetenzen.

Den Bericht finden Sie hier.

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Stellungnahme des Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit zur Assistierte Ausbildung

06.09.2017

„Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert, das bundesweite Förderangebot „Assistierte Ausbildung“ über den § 130 SGB III auch über das Jahr 2018 hinaus zu erhalten und das Fachkonzept zur Assistierten Ausbildung weiter zu entwickeln – weg vom Maßnahmecharakter hin zu einem bedarfsorientierten sozialpädagogischen Begleitinstrument.“ Der § 130 SGB III solle entfristet, und die Zielgruppendefinition erweitert werden sowie den Besonderheiten in der Förderung nach § 130 Absatz 8 SGB III mehr landesspezifischen Gestaltungs- raum lassen.

Die Stellungnahme finden Sie hier.

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