Bilanz des ESF-Programms „Integration durch Austausch“

29.07.2021

Rund 22.800 junge Menschen haben seit 2008 eine Förderung im Rahmen des ESF-Bundesprogramms Integration durch Austausch (IdA) erhalten. Das geht aus der Antwort (19/31315) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/30717) der FDP-Fraktion hervor. Ziel des Programmes ist es, durch Arbeitsaufenthalte im EU-Ausland die Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen von arbeitsmarktfernen jungen Menschen sowie Menschen mit Behinderungen zu erhöhen. Laut den Ergebnissen einer Befragung wurden 46 Prozent der Teilnehmenden der ersten Förderrunde nach sechs Wochen in eine Beschäftigung sowie ein Arbeitsverhältnis vermittelt oder nahmen den Schulbesuch zwecks Nachholen eines Schulabschlusses auf. Nach sechs Monaten waren dies 60 Prozent.

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Studie: Geflüchtete Kinder und Jugendliche im deutschen Bildungssystem

26.07.2021

Die Studie ReGES – Refugees in the German Educational System (Geflüchtete im deutschen Bildungssystem) hat über 4.800 Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund begleitet und untersucht, wie gut die Integration in das deutsche Bildungssystem gelingt. Ein Transferbericht bietet einen umfassenden Überblick über bisherige Befunde und zeichnet dabei ein differenziertes Bild über die Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen an verschiedenen Punkten im deutschen Bildungssystem.

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Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage zur Assistierten Ausbildung

20.07.2021

Mehrere Abgeordnete und die FDP Fraktion haben sich in einer Kleinen Anfrage bei der Bundesregierung nach der Assistierten Ausbildung als Instrument der Arbeitsförderung für junge Menschen mit Behinderung erkundigt. Die Regierung bestätigt, Rehabilitationsspezifische Leistungen stehen der Inanspruchnahme der Assistierten Ausbildung nicht entgegen. Die Förderung mit besonderen Leistungen erfolgt nur, wenn dies wegen Art und Schwere der Behinderung erforderlich sei oder das Teilhabeziel nur durch diese Förderung erreicht werden könne oder die allgemeinen Leistungen die behinderungsbedingte Ausgestaltung der Förderung nicht bzw. nicht im notwendigen Umfang vorsehen.

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Stellungnahme „Kinder und Jugendliche in der Coronavirus-Pandemie: psychosoziale und edukative Herausforderungen und Chancen“

08.07.2021

In ihrer Veröffentlichung empfiehlt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina den Auf- und Ausbau von Unterstützungs- und Bildungsstrukturen. Diese sollten die derzeit bestehenden Ungleichheiten in Bildungs- und Entwicklungschancen nachhaltig adressieren und nicht nur pandemiebedingte Nachteile ausgleichen, sondern die Situation im Vergleich zum Status Quo vor der Pandemie verbessern.

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Jung und ausgegrenzt?

05.07.2021

Laut dem Monitor „Jugendarmut in Deutschland 2020“ bedeutet Armut für Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland das größte Risiko ausgeschlossen zu werden. In ihrem Politikbrief Jugendarmut fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. weitere Schritte, um Teilhabe und Ausbildung für junge Menschen zu sichern.

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Neuer EU-Sozialfonds+ unterstützt junge und sozial schwache Menschen

28.06.2021

Für die Haushaltsperiode 2021–2027 wird der Fonds mit 88 Milliarden Euro ausgestattet. Ein besonderer Fokus liegt u.a auf der Jugendbeschäftigung. Mitgliedstaaten mit einem über dem EU-Durchschnitt liegenden Anteil an jungen Menschen, die zwischen 2017 und 2019 nicht in Beschäftigung, Bildung oder Ausbildung (NEET) waren, sollten mindestens 12,5 % ihrer ESF+-Mittel für die Weiterbildung oder Arbeitsplatzsuche dieser Menschen ausgeben. Andere Mitgliedstaaten sollten ebenfalls Gelder für junge Menschen aus dieser Gruppe bereitstellen, vorzugsweise durch die Umsetzung der verstärkten Jugendgarantieprogramme.

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Dokumentation der Fachtagung „Die Jugend von heute“

23.06.2021

Die Dokumentation der Veranstaltung „Die Jugend von heute – Chancen und Herausforderungen für gesundes Aufwachsen, Beteiligung und gerechte Teilhabe – nicht nur in Corona Zeiten“, veranstaltet von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (hag) am 3. Juni 2021, ist nun online abrufbar.

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