Ausbildungsjahr 2021/2022 – weniger Ausbildungsverträge

29.11.2021

Laut einer Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) haben 17 Prozent der ausbildungsberechtigten Betriebe weniger Lehrverträge abgeschlossen als vor der Corona-Krise. Insgesamt haben 36 Prozent der ausbildungsberechtigten Betriebe für das aktuelle Ausbildungsjahr Lehrstellen angeboten, doch konnten nur 61 Prozent dieser Ausbildungsplätze tatsächlich besetzt werden.

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Forderungspapier des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit

22.11.2021

Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert von der neuen Bundesregierung ein Bündel an Angeboten für junge Menschen zur Überwindung der Folgen der Corona-Pandemie am Übergang Schule-Beruf. Es geht unter anderen um die Stärkung von niedrigschwelligen Jugendsozialarbeitsangeboten vor Ort und um eine arbeitsmarktpolitische Strategie für junge Menschen am Übergang von der Schule in die Berufsausbildung.

Forderungspapier 

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Neue EU Initiative zur Unterstützung junger benachteiligter Menschen

16.11.2021

Mit der europäischen Initiative ALMA soll benachteiligten jungen Menschen geholfen werden, einen Weg in den Arbeitsmarkt zu finden. Neben der allgemeinen oder beruflichen Bildung bzw. Beschäftigung im jeweiligen Heimatland kann dies auch durch ein Praktikum in einem anderen EU-Land erfolgen. ALMA wird im ersten Jahr mit ca. 15 Mio Euro aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) finanziert.

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Langzeitstudie zu Care Leavern

12.11.2021

Mit der CLS-Studie (Care Leaver Statistics) werden die Übergänge junger Erwachsener nach der Jugendhilfe beleuchtet und ihr weiterer Lebensverlauf erfasst. Die Langzeitstudie (2021-2030) wird durchgeführt von den Verbundpartner/-innen: Universität Hildesheim, Institut für Sozial- und Organisationspädagogik, Deutsches Jugendinstitut e. V., München (DJI), der Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e. V., Bremen (GISS), Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen e. V., Frankfurt (IGfH).

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Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt

9.11.2021

Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung untersucht, wie Jugendlichen aus Förderschulen der Übergang in Ausbildung und Arbeit gelingt. Die Ergebnisse zeigen: Jugendliche von Förderschulen mit dem Schwerpunkt ‚Lernen‘ finden seltener Zugang zu einer Ausbildung und erwerben bis zum Alter von 20 Jahren seltener einen Ausbildungsabschluss als Jugendliche von Regelschulen, selbst wenn sie einen vergleichbaren Schulabschluss haben.

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#AusbildungSTARTEN

5.11.2021

Von Juni bis Oktober 2021, im „Sommer der Berufsausbildung“, haben sich die Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ stark gemacht, um junge Menschen mit Ausbildungsbetrieben zusammenzubringen, damit sie eine #AusbildungSTARTEN. Und auch nach dem Sommer geht die Vermittlung weiter: Die Lehrstellenbörsen der Kammern und die Ausbildungs­börse der Bundesagentur für Arbeit bieten noch viele attraktive Ausbildungsplatz­angebote, die auf interessierte Bewerberinnen und Bewerber warten.

Pressemitteilung des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

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Hamburg: Ausbildungsmarktbilanz 2021

3.11.2021

Die von der Agentur für Arbeit Hamburg veröffentlichten Zahlen zum Hamburger Ausbildungsmarkt stimmen verhalten positiv. Die Ausbildungsbilanz 2021 ist nach 20 Monaten Coronapandemie im Vergleich zum Vorjahr stabil und zeigt erste Tendenzen der Erholung. Insgesamt melden die berufsbildenden Schulen in diesem Jahr rund 17.640 junge Menschen, die eine Berufsausbildung beginnen.

Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Hamburg

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Hamburg verlängert Bildungsketten-Vereinbarung mit dem Bund

1.11.2021

Die Bundesregierung und die Freie und Hansestadt Hamburg verlängern gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der Initiative Bildungsketten die Vereinbarung, ihre Förderinstrumente für Jugendliche beim Übergang in Ausbildung bis hin zum Ausbildungsabschluss durch ein abgestimmtes Vorgehen weiter zu optimieren und zu verzahnen. So soll unter anderem künftig in Hamburg eine Servicestelle eingerichtet werden, die alle Prozesse im Bereich Berufsorientierung weiter optimieren und bündeln soll. Damit wird eine einzige Anlaufstelle für alle Schulen, die Jugendberufsagentur, die Kammern, Arbeitgeber und Betriebe geschaffen.

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