Hamburger Ausbildungsmodell

Das „Hamburger Ausbildungsmodell“ wurde im Rahmen der Reform des Übergangssystems Schule – Beruf  konzipiert. Dabei handelt es sich um ein Ausbildungsangebot für Jugendliche, die trotz Ausbildungsreife und mehrfacher Bewerbungs- und Vermittlungsversuche keinen Ausbildungsplatz im dualen Ausbildungssystem gefunden haben. Das Angebot richtet sich hauptsächlich an Jugendliche im 11. Schulbesuchsjahr.

Das erste, von der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) / vom Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB) finanzierte, Jahr des Hamburger Ausbildungsmodells – die Berufsqualifizierung (BQ) – ist ein Angebot der Berufsfachschule, in dem das erste Ausbildungsjahr eines dualen Ausbildungsberufes nach Berufsbildungsgesetz oder Handwerksordnung in enger Kooperation mit Betrieben oder überbetrieblichen Ausbildungsstätten vollständig durchgeführt wird. Ziel ist es, die Jugendlichen in ein duales Ausbildungsverhältnis überzuleiten.