Zielgruppen

Die erste Zielgruppe des Übergangsbereichs bildete die wachsende Zahl von unversorgten und unzureichend qualifizierten Jugendlichen, für die in den 70er Jahren aufgrund fehlender Ausbildungsangebote und Jobs erstmalig berufsvorbereitende Schulklassen eingerichtet wurden (vgl. Schierholz 2001).

Seit Einführung des Modellprogramms zur Benachteiligtenförderung im Jahr 1980 erweiterte sich der Personenkreis um die jungen Menschen, die als „benachteiligt“ bezeichnet wurden. Neben den individuellen, sozialen Beeinträchtigungen kamen später auch jene hinzu, die durch einen exkludierenden Ausbildungs- und Arbeitsmarkt entstanden und die sogenannte „Marktbenachteiligung“ hervorbrachten (vgl. Würfel 2002, Lex 2002 in Aktuelle Tendenzen in der schulischen Berufsvorbereitung, 2007).

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