Übergangsmanagement in Hamburg

Grundlagen

Auch in Hamburg wurde über Jahrzehnte anhand vielfältiger modellhafter Ansätze sowohl auf operativer als auch auf strategischer Ebene versucht, Jugendliche mit besonderem Förderbedarf zielgerichtet, ohne Warteschleifen, in das Berufsleben zu integrieren.

Auf der strategischen Ebene tagten diverse Arbeitsgruppen (z.B. die nach § 78 SGB VIII) und Ausschüsse, die sich jedoch auf Grund der starken Versäulung der verantwortlichen Institutionen (Schule, Jugendhilfe und Arbeitsverwaltung) primär auf die eigene Angebotsgestaltung fokussierten. Darüber hinaus existierten einige wenige „überinstitutionelle Gremien“, in denen die Akteure der Benachteiligtenförderung über die jeweiligen Rechtskreise (SGB II, SGB III, SGB VIII) hinaus kooperierten.

Weiterführende Informationen

  • Übergang Schule – Beruf. „Alle werden gebraucht“ – Neue Wege für einen gelingenden Übergang in Ausbildung und Beruf. Hrsg.: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg; Hamburger Institut für Berufliche Bildung. Hamburg, Mai 2014.