Grundlage für eine tragfähige Berufswahlentscheidung ist die Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken, Fähigkeiten und Interessen, aber auch mit der eigenen Lebens- und Karriereplanung. Hinzukommen sollte die Wahrnehmung der eigenen Person durch andere, sowie die Auseinandersetzung mit geschlechterspezifischen Aspekten.
Um diese Ziele zu erreichen, werden in den jeweiligen Bildungsphasen der Jugendlichen unterschiedliche Instrumente eingesetzt. In der Regel handelt es sich dabei um Kompetenzfeststellungsverfahren. Grundlegende Informationen zu Formen und Zielen der Methoden zur Erfassung der Kompetenzen finden Sie hier auf unserer Seite.
Weiterführende Informationen
- Portal für klischeefreie Berufsorientierung: Das Ziel der Initiative „Nationale Kooperationen zur geschlechtergerechten Berufs- und Studienwahl“ ist eine klischeefreie Berufsorientierung. Auf dem Online-Angebot www.klischee-frei.de finden am Berufswahlprozess Beteiligte Informationen über eine Berufs- und Studienwahl ohne einschränkende Vorurteile, in der allein Interessen und Fähigkeiten im Mittelpunkt stehen sollen. Außerdem bietet das Portal Best-Practice-Beispiele, Arbeitshilfen, Beratung sowie Veranstaltungshinweise und Links.
- Berufsorientierung digital – Berufswahl-Tools für den Unterricht. Bundesagentur für Arbeit, 02/2023.
- Eltern ins Boot holen, Checklisten & Praxisbeispiele für eine gelungene Elternarbeit in der Beruflichen Orientierung, Hrsg.: Bundesagentur für Arbeit, SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland und Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, 2020.
- Berufsorientierung aus der Sicht der Lehrenden: Die Handreichung bietet einen Überblick über verschiedene Instrumente der Berufsorientierung und weist auf einige konzeptionelle Mängel hin. Erstellt von Dr. Rüdiger Preißer im Auftrag des KES Verbund bei Arbeit und Leben e. V., 1. Auflage, 2013.
- Berufsorientierung junger Frauen im Wandel: Abschlussbericht eines Forschungsprojektes des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), durchgeführt von Angelika Puhlmann u.a., August 2011.
- Erweiterte vertiefte Berufsorientierung – Überblick, Praxiserfahrungen und Evaluationsperspektiven: Forschungsbericht von Peter Kupka und Melanie Wolters, Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), Oktober 2010.
- Handreichung zur Durchführung von Potenzialanalysen im Berufsorientierungsprogramm (BOP) des BMBF: Die Handreichung soll eine Orientierung bei der Planung von Potenzialanalysen bieten, beschreibt Anforderungen, liefert Beispiele und zeigt sinnvolle Einbettungsmöglichkeiten in regionale Angebote. Eine Publikation von Petra Lippegaus-Grünau und Iris Stolz im Auftrag des Instituts für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (IN BAS), Mai 2010
- Berufsorientierung: Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Expertise von Sven Deeken und Bert Butz im Auftrag des Good Practice Center (GPC) im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Hrsg. Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn, Good Practice Center Benachteiligtenförderung (GPC), März 2010.