Individuelle Berufsorientierung

Grundlage für eine tragfähige Berufswahlentscheidung ist die Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken, Fähigkeiten und Interessen, aber auch mit der eigenen Lebens- und Karriereplanung. Hinzukommen sollte die Wahrnehmung der eigenen Person durch andere, sowie die Auseinandersetzung mit geschlechterspezifischen Aspekten.

Um diese Ziele zu erreichen, werden in den jeweiligen Bildungsphasen der Jugendlichen unterschiedliche Instrumente eingesetzt. In der Regel handelt es sich dabei um Kompetenzfeststellungsverfahren. Grundlegende Informationen zu Formen und Zielen der Methoden zur Erfassung der Kompetenzen finden Sie hier auf unserer Seite.

Weiterführende Informationen

  • Portal für klischeefreie Berufsorientierung: Das Ziel der Initiative „Nationale Kooperationen zur geschlechtergerechten Berufs- und Studienwahl“ ist eine klischeefreie Berufsorientierung. Auf dem Online-Angebot www.klischee-frei.de finden am Berufswahlprozess Beteiligte Informationen über eine Berufs- und Studienwahl ohne einschränkende Vorurteile, in der allein Interessen und Fähigkeiten im Mittelpunkt stehen sollen. Außerdem bietet das Portal Best-Practice-Beispiele, Arbeitshilfen, Beratung sowie Veranstaltungshinweise und Links.
  • Berufsorientierung aus der Sicht der Lehrenden: Die Handreichung bietet einen Überblick über verschiedene Instrumente der Berufsorientierung und weist auf einige konzeptionelle Mängel hin. Erstellt von Dr. Rüdiger Preißer im Auftrag des KES Verbund bei Arbeit und Leben e. V., 1. Auflage, 2013.
  • Berufsorientierung: Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Expertise von Sven Deeken und Bert Butz im Auftrag des Good Practice Center (GPC) im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Hrsg. Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn, Good Practice Center Benachteiligtenförderung (GPC), März 2010.