AID:A 2023 Blitzlichter

16.01.2025

Die Studie über „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“ (AID:A) wird seit 15 Jahren vom Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI) veröffentlicht. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie ihre Familien werden über die Zeit wiederholt befragt. Die AID:A 2023 Blitzlichter lassen in die ersten Ergebnisse der Hauptbefragung 2023 blicken, in der verschiede Themenkomplexe, wie beispielsweise das Wohlbefinden, Aufwachsen in Armut oder die politische Sozialisation der befragten in den Blick genommen wurden.

Der Bericht ist als E-Book im Open Access erhältlich.

Broschüre „Anschlüsse ermöglichen – Perspektiven eröffnen 2025“ erschienen

09.01.2025

Die Broschüre „Anschlüsse ermöglichen – Perspektiven eröffnen 2025” des Hamburger Instituts für Berufliche Bildung (HIBB) bietet Informationen für Lehr- und Fachkräfte, die mit Jugendlichen am Übergang Schule-Beruf arbeiten und sie bei der Berufswahl beraten. Sie zeigt Anschlussmöglichkeiten für Jugendliche auf, welche die 10. Klasse mit oder ohne Schulabschluss beendet haben. Es wird ein Überblick über verschiedene Hamburger Maßnahmen gegeben, wie zum Beispiel geförderte Ausbildungsangebote, Berufsvorbereitung oder Angebote für die berufliche Rehabilitation junger Menschen mit Behinderung. Die Zugangsmöglichkeiten sind jeweils aufgeführt.

JIM-Studie 2024 veröffentlicht

30.12.2024

Die Studienreihe Jugend, Information, Medien des Medienpädagogischen Forschungsbundes Südwest (mpfs) untersucht seit 1998 die Mediennutzung Jugendlicher. Für die diesjährige JIM-Studie wurden 1.200 Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren befragt. Die Studie erhebt vor allem Daten zum Gerätebesitz, zu Medien- und Freizeitverhalten sowie zur Nutzungsdauer verschiedener Medien. Dieses Jahr liegt ein besonderer Fokus auf der Nutzung von KI. Erstmals wurden die Jugendlichen außerdem zu ihren Zukunftsperspektiven befragt.

BIBB-Ausbildungsmarktbilanz 2024

20.12.2024

Die Analysen zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes 2024 beruhen auf der BIBB-Erhebung zu neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen zum Stichtag 30. September sowie auf der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA). Für das Berichtsjahr 2024 stagniert die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge. Bundesweit wurden 486.700 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen, was einem Minus von 0,5% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Zahl derjenigen, die erfolglos eine Ausbildung suchen, stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht, ebenso die Nachfrage der Jugendlichen nach Ausbildung. Diese Entwicklung verdeutlicht den bundesweiten Anstieg von Passungsproblemen (relativ viele unbesetzte Ausbildungsplätze bei gleichzeitig relativ vielen noch suchenden jungen Menschen).

Zur Pressemeldung

Praxisbroschüre: „Inklusion am Übergang Schule – Beruf“

17.12.2024

Welche Barrieren und Unterstützungen erfahren junge Menschen am Übergang Schule – Beruf? Wie können sie von relevanten Akteuren/-innen gefördert und Infrastrukturen inklusiv gestaltet werden? Diesen Fragen geht die Praxisbroschüre nach und stellt dazu Übergangsportraits vor, die Einblicke in die Entscheidungsfindung junger Menschen und in ihre Beziehungen zu anderen Personen gewähren. Dabei wird aufgezeigt, in welchen Konstellationen Barrieren am Übergang Schule-Beruf entstehen. Ausgehend davon werden Kernbotschaften zur Stärkung von Inklusion am Übergang formuliert.

Der im Universitätsverlag Hildesheim erschienene Leitfaden ist online frei verfügbar.

Jugendberufsagenturen als Beitrag zu inklusiver Übergangsgestaltung zwischen Schule und Beruf

10.12.2024

Jugendberufsagenturen sollen inklusiv für alle jungen Menschen am Übergang zwischen Schule und Beruf rechtskreisübergreifend die zentrale lokale Ansprechpartnerin sein. Eine neue BIBB-Publikation beleuchtet, wie Jugendberufsagenturen junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf bedarfsorientiert unterstützen können – auch aus menschenrechtlicher Perspektive laut der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK). Die in der Veröffentlichung vorgestellten Ergebnisse bieten Jugendberufsagenturen Chancen zur weiteren fachlichen Fundierung, Organisationsentwicklung, multiprofessionellen Fallarbeit und zum Abbau von Barrieren.

Neue „dreizehn“ erschienen

3.12.2024

In der neuen Ausgabe der Zeitschrift für Jugendsozialarbeit mit dem Titel „Stabile persönliche Entwicklung“ steht die psychische Gesundheit junger Menschen im Mittelpunkt.

Deutsches Schulbarometer 2024

27.11.2024

Die Robert Bosch Stiftung hat im Rahmen des „Deutschen Schulbarometers: Befragung Schüler:innen“ eine Befragung von Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 17 Jahren beauftragt. Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage verdeutlichen den Zusammenhang zwischen schulischem Wohlbefinden und psychischer Gesundheit. Bei 21 Prozent der befragten gibt es laut Selbstauskunft Hinweise auf psychische Auffälligkeiten. Davon geben über die Hälfte auch ein geringeres schulisches Wohlbefinden an.

Das Deutsche Schulportal der Robert Bosch Stiftung hat die wichtigsten Ergebnisse der Befragung zusammengefasst.

Artikel über Produktionsschulen – „Die Schule der letzten Chancen“

22.11.2024

Es gibt zahlreiche Angebote für Jugendliche am Übergang Schule-Beruf in Hamburg. Eines davon ist die Produktionsschule. Diese Einrichtungen arbeiten mit Jugendlichen, die von den schulischen Regelangeboten nicht erreicht werden, und unterstützen beim Übergang in eine Ausbildung oder Beschäftigung.

Der Artikel „Die Schule der letzten Chancen“ gewährt am Beispiel des Produktionsschulzentrums Hamburg einen Einblick in den Arbeitsalltag und in das Konzept der Produktionsschulen. Der Artikel wurde mit großzügiger Genehmigung des Autors Oskar Piegsa zur Verfügung gestellt.

Hamburger Ausbildungsreport 2024 erschienen

19.11.2024

Der Ausbildungsreport des Hamburger Instituts für Berufliche Bildung (HIBB) informiert über das Geschehen am Hamburger Ausbildungsmarkt sowie über die Entwicklungen am Übergang von der Schule in den Beruf des Vorjahres. Laut Ausbildungsreport erholt sich der der Hamburger Ausbildungsmarkt weiter, auch wenn noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht ist. Positiv zu vermelden ist, dass die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2023 gegenüber dem Vorjahr um 6,1 Prozent gestiegen ist und damit die höchste Steigerungsrate der Bundesländer aufweist. Im Vergleich zu anderen Bundesländern hat Hamburg auch deutlich geringere Passungsprobleme bei der Besetzung der freien Stellen.