Startchancen Programm – Förderung benachteiligter Kinder und Jugendlicher

28.09.2023

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und die Kultusministerinnen und -minister der 16 Bundesländer verständigten sich jetzt auf die entscheidenden Eckpunkte für das neue „Startchancenprogramm“. Ab dem Schuljahr 2024/25 will der Bund den Ländern zehn Jahre lang jährlich zusätzlich eine Milliarde Euro zur Verfügung stellen. Die Länder ergänzen die Bundesförderung mit Mitteln in gleichem Umfang. Rund zehn Prozent aller Schulen und Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen des Startchancen-Programms erhebliche Unterstützung erhalten. Die Förderung zielt auf eine bessere Ausstattung der Schulen, bedarfsgerechte Maßnahmen der Schul- und Unterrichtsentwicklung und eine Stärkung multiprofessioneller Teams. Mit dem Programm begegnen Bund und Länder den sinkenden schulischen Leistungen vieler Schülerinnen und Schüler.

Pressemitteilung des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Eckpunkte zum Startchancen-Programm

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Ausbildungsreport 2023 der DGB-Jugend erschienen

22.09.2023

Für diesen DGB-Ausbildungsreport wurden zwischen September 2022 und Mai 2023 insgesamt 9.855 Auszubildende befragt. Der Fokus der diesjährigen Ausgabe liegt auf der Digitalisierung: Der Schwerpunkt »Moderne Ausbildung« widmet sich diesem Themenfeld unter anderem mit Fragen zur technischen Ausstattung in den Berufsschulen und Betrieben.

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Lehrstellenatlas Hamburger Osten 2024 erschienen

18.09.2023

Der jährliche erscheinende Lehrstellenatlas bietet einen Überblick über mehr als 1.000 Ausbildungsplätze in 289 Berufen bei 400 Unternehmen in den Stadtteilen Billstedt, Hamm, Horn und Rothenburgsort. Außerdem sind Berufsporträts, in denen Auszubildende von ihren Erfahrungen in der Ausbildung berichten und zahlreiche Adressen von Beratungseinrichtungen enthalten. Schwerpunktthemen der 21. Ausgabe sind Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit.

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Befragung: Ausbildungsperspektiven nach Corona

13.09.2023

Laut einer repräsentativen Befragung der Bertelsmann Stiftung hat sich die Stimmung auf dem Ausbildungsmarkt deutlich verbessert. Nach den Unsicherheiten infolge der Corona-Pandemie blicken nun fast drei Viertel der jungen Menschen optimistisch auf die Ausbildungssituation. Das gilt aber nicht für alle: Viele Jugendliche mit niedriger Schulbildung schätzen ihre Aussichten auf eine Ausbildung als schlecht ein. Diese Gruppe benötigt besondere Unterstützung.

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Studie: Warum entscheiden sich Jugendliche dazu, ihre Ausbildung vorzeitig zu beenden?

06.09.2023

Eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt, dass etwa 13 Prozent der Auszubildenden, die starke Kompromisse bei ihrer Berufswahl eingegangen sind, ihre Ausbildung bereits nach dem ersten Ausbildungsjahr vorzeitig beenden. Bei denjenigen, die ihre Berufswünsche durch die Wahl ihres Ausbildungsberufes erfüllen konnten, lag der Anteil bei nur 6 Prozent. Die BIBB-Studie untersuchte Risikofaktoren und Ursachen, die vorzeitige Ausbildungsbeendigungen begünstigen, und basiert auf Längsschnittdaten von rund 7.000 jungen Erwachsenen, die über das Nationale Bildungspanel (NEPS) erhoben wurden.

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INSM-Bildungsmonitor 2023 erschienen

31.08.2023

Der Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) vergleicht seit 2013 jährlich die Bildungssysteme der 16 Bundesländer anhand von insgesamt 98 Indikatoren. Hamburg erreicht insgesamt den vierten Platz im Ländervergleich. Besondere Stärken weist Hamburg u.a. in den Handlungsfeldern Internationalisierung, Inputeffizienz, Förderinfrastruktur, Integration und Berufliche Bildung auf.

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Umfrage „Einstellungen und Sorgen der jungen Generation Deutschlands 2023“

22.08.2023

Das Liz Mohn Center der Bertelsmann Stiftung hat zum zweiten Mal in einer repräsentativen Umfrage die Lage der Kinder und Jugendlichen in Deutschland erhoben. Fast drei Viertel (73 Prozent) der Kinder und Jugendlichen fühlen sich durch das eigene Umfeld genügend bei der Berufs- oder Studienwahl unterstützt. Zudem blicken rund zwei Drittel mit Zuversicht in die berufliche Zukunft (66 Prozent) und wissen, welche Fähigkeiten und Talente für zukünftige Berufe eine Rolle spielen (64 Prozent). Allerdings stehen 57 Prozent der Befragten in der Schule unter Leistungsdruck, fast die Hälfte (49 Prozent) fühlt sich dort nicht genügend auf die berufliche Zukunft vorbereitet und über ein Drittel (38 Prozent) hat noch keine konkreten beruflichen Vorstellungen.

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BIBB-Jahresbericht 2022 veröffentlicht

11.08.2023

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) informiert in seinem Bericht über die wichtigsten Entwicklungen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie über die Höhepunkte der Arbeit des BIBB im vergangenen Jahr. Die Analyse des Ausbildungsmarktes zeigt, dass die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert ausfällt. Insgesamt wurden im Jahr 2022 475.100 Ausbildungsverträge neu geschlossen. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein leichtes Plus von 2.100 bzw. 0,4 Prozent. Damit liegen die Zahlen jedoch erneut deutlich unter dem Niveau von 2019 vor Ausbruch der Coronapandemie. Zum Vergleich: 2019 wurden insgesamt 525.000 neue Ausbildungsverträge geschlossen, rund 50.000 mehr als im aktuellen Berichtsjahr.

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Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit

03.08.2023

Laut IAB-Kurzbericht waren 2020 sieben von zehn Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen ein Jahr nach Ende der beruflichen Rehabilitation sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das ist ein Plus von 15 Prozentpunkten gegenüber 2014. Je betriebsnäher die Ausbildung, desto höher sind die Chancen, Arbeit zu finden. Der Bericht basiert auf Auswertungen administrativer Daten der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum 2014 bis 2020.

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Die Fachwelt der Kinder- und Jugendhilfe schlägt Alarm angesichts des Entwurfs des Bundeskabinetts zu geplanten Haushaltskürzungen

28.07.2023

Besonders betroffen ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), dem eine Kürzung in Höhe von 218 Millionen Euro droht. Doch auch andere Ministerien müssen Einschnitte hinnehmen. Das Portal der Kinder- und Jugendhilfe hat einen Überblick zu den Reaktionen der verschiedenen Verbände und Organisationen zu den geplanten Kürzungen veröffentlicht.

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