Änderungen bei der Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) und beim Ausbildungsgeld (Abg)

30.01.2015

Mit dem 25. Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (25. BaföGÄndG) vom 23. Dezember 2014 (BGBI. I S. 2475) treten bei der Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) und beim Ausbildungsgeld (Abg) Rechtsänderungen ab dem 1. Januar 2015 und ab 1. August 2016 ein. Die Änderungen betreffen die sonstigen Einnahmen, die Förderung im Ausland, den förderungsfähigen Personenkreis, die Bedarfssätze sowie die Freibeträge für anrechenbares Einkommen.

Eine Übersicht über die Änderungen finden Sie hier.

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Online-Angebot BeQu-Konzept für professionelle Beratung

29.01.2015

Das Nationale Forum Beratung (nfb) und das Institut für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg (IBW) präsentieren das „BeQu-Konzept“ für professionelle Beratung und stellen es interessierten Nutzern/-innen in Praxis und Politik nun zur Verfügung. Qualitätsvolle Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Menschen sich in der unübersichtlichen Bildungslandschaft und der sich stets wandelnden Arbeitswelt zurechtfinden können. Zentrale Qualitätsstandards guter Beratung sind neben der Orientierung am Ratsuchenden auch die Transparenz des Beratungsprozesses, ethische Prinzipien, Beziehungsgestaltung, Vertraulichkeit und Ergebnisoffenheit. Das BeQu-Konzept beschreibt zudem die Anforderungen an die erforderlichen organisationalen und politischen Rahmenbedingungen professioneller Beratung.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung. Zum BeQu-Konzept gelangen Sie hier.

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Start des ressortübergreifenden Programms „JUGEND STÄRKEN im Quartier“

28.01.2015

Das Programm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ ist gestartet und wird ab 2015 zunächst für vier Jahre in benachteiligten Stadt- und Ortsteilen deutschlandweit umgesetzt. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) unterstützen 185 Kommunen dabei, junge Menschen mit Startschwierigkeiten auf einen Einstieg in die Arbeitswelt mit aufsuchender Arbeit, Beratung und Einzelfallhilfe vorzubereiten. Ergänzend können Mikroprojekte realisiert werden, die neben der Entwicklung der Jugendlichen der Aufwertung von Quartieren dienen. Das Programm wird aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und aus Bundesmitteln finanziert.

Weitere Informationen entnehmen Sie der Pressemitteilung. Eine Übersicht über die teilnehmenden Kommunen finden Sie hier.

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Dokumentation des BIBB-Kongresses erschienen

27.01.2015

Unter dem Motto „Berufsbildung attraktiver gestalten – mehr Durchlässigkeit ermöglichen“ stand der Kongress des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) am 18. und 19. September 2014 in Berlin. In fünf Fachforen sowie zwei zusätzlichen Sonderforen diskutierten mehr als 800 Teilnehmende aus 35 Ländern zu den Themen „Berufsbildungsforschung“ und „Internationalisierung“. Vertreter/-innen von Schule, Hochschule und Berufsbildung waren sich einig, dass vorhandene Barrieren beim Zugang zu den jeweiligen Bildungsgänge weiter abgebaut werden müssen. Die Beiträge, Diskussionen und Good-Practice-Beispiele haben gezeigt, dass dies Konsequenzen für Transparenz, Qualitätssicherung sowie Finanzierung und Zertifizierung von Bildungsangeboten haben muss.

Die Veranstaltungsdokumentation finden Sie hier.

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Studie zur Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund

26.01.2015

Die Bertelsmann Stiftung hat die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Betrieben zum Thema „Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund“ veröffentlicht. Die Ausbildung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist für viele der 450.000 Ausbildungsbetriebe zwar Normalität geworden, dennoch gibt es auch starke Vorbehalte. Rund 60 Prozent der Betriebe hat noch nie Auszubildende mit ausländischen Wurzeln eingestellt. Gegen eine Einstellung dieser Auszubildenden sprechen nach Angaben der Unternehmen die Sorge vor Sprachbarrieren oder kulturellen Unterschieden. Der Großteil der Betriebe, die bereits Jugendliche mit Migrationshintergrund ausbilden, betrachtet dies als selbstverständlich und bildet erfolgreich aus.

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Bertelsmann Stiftung. Die vollständige Studie kann hier heruntergeladen werden.

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Online-Fachjournal Berufs- und Wirtschaftspädagogik zum Thema Berufsorientierung

23.01.2015

Eine neue Ausgabe des Online-Fachjournals Berufs- und Wirtschaftspädagogik (bwp@) wurde veröffentlicht und widmet sich dem Thema Berufsorientierung. Die Autoren geben einen Überblick über aktuelle Herausforderungen in der Berufsorientierung. Über Einblicke in innovative theoretische und empirische Erkenntnisse und Befunde, anwendungsorientierte Konzepte und praktische Erfahrungen soll das Journal einen Beitrag zur Forschung und Diskussion im Zusammenhang mit Berufsorientierung leisten. Die Ausätze sind nach den Themenbereichen „Strukturelle und institutionelle Bedingungen von Berufsorientierung“, „Berufsorientierung als Kompetenzförderung und im Kontext individueller Entwicklung“ sowie „Lerntheoretische und didaktische Aspekte der Berufsorientierung“ strukturiert.

Zum Online-Fachjournal Berufs- und Wirtschaftspädagogik gelangen Sie hier.

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BIBB Report “Einmündungschancen in duale Berufsausbildung und Ausbildungserfolg junger Migranten

22.01.2015

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat den BIBB-Report 5/2014 zum Thema „Einmündungschancen in duale Berufsausbildung und Ausbildungserfolg junger Migranten und Migrantinnen“ veröffentlicht. Anhand der BIBB-Übergangsstudie 2011 wird ein differenzierter Vergleich des Übergangs in duale Berufsausbildung zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund vorgenommen. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie sich die Erfolgschancen junger Migranten/-innen darstellen, wenn ihnen die Einmündung in eine duale Berufsausbildung geglückt ist.

Den vollständigen BIBB-Report können Sie hier abrufen.

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DGB Expertise Bildungsgipfel-Bilanz 2014

20.01.2015

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Expertise „Bildungsgipfel-Bilanz 2014. Die Umsetzung der Ziele des Dresdner Bildungsgipfels vom 22. Oktober 2008“ veröffentlicht. Vor gut sechs Jahren riefen die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der Länder die ‚Bildungsrepublik Deutschland‘ aus und vereinbarten konkrete, messbare Ziele. In der vorliegenden Expertise wird bilanziert, was aus dem Dresdner Versprechen geworden ist. Es zeigt sich, dass die Zahl der jungen Menschen ohne Schul- und Berufsabschluss hoch bliebt. Die vermeintliche ‚Bildungsrepublik‘ bleibt ein sozial gespaltenes Land, sogar der Anteil der Bildungsinvestitionen am Bruttoinlandsprodukt ist wieder gesunken.

Weitere Informationen zu der Bildungsgipfel-Bilanz sowie die vollständige Expertise finden Sie auf der Internetseite des DGB

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IAB-Kurzbericht zur Berufsausbildung in Deutschland erschienen

19.01.2015

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat den IAB-Kurzbericht 20/2014 zur Berufsausbildung in Deutschland veröffentlicht. Für den Bericht, der unter dem Titel „Betriebe und Bewerber finden schwerer zusammen, dafür sind Übernahmen häufiger denn je“ erschienen ist, wurden Betriebsumfragen in Bezug auf die Ausbildungssituation ausgewertet. Im Mittelpunkt des Berichtes stehen die Struktur und die Entwicklung der Ausbildungsbeteiligung sowie die Stellenbesetzungsprobleme in verschiedenen Segmenten des Arbeitsmarktes. Auch die Übernahme von Ausbildungsabsolventen wird thematisiert.

Den Bericht können Sie hier abrufen.

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Nationale Empfehlungen für den Übergang veröffentlicht

16.01.2015

Das Projekt „transitions. Gelingende Übergänge in Ausbildung und Arbeit“ der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) hat die Ergebnisse seiner dreijährigen Tätigkeit veröffentlicht. Das Ziel des Projekts war es, durch internationalen Fachaustausch Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der nationalen Jugendpolitik und die Arbeit verschiedener Akteure im Feld „Übergang Schule-Beruf“ (Schwerpunkt Jugendsozialarbeit) zu gewinnen. Seit 2012 führen Deutschland, Finnland, Frankreich und Luxemburg einen intensiven Dialog zu Fragen des Übergangs junger Menschen in Ausbildung und Arbeit. Die Ergebnisse sind hier abrufbar. Ein Interview mit zwei Mitgliedern der begleitenden nationalen Expertengruppe können Sie auf der Internetseite von IJAB einsehen

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